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Andrea Augustin


Psychologische Beratung gratis - online einen Psychologen fragen. Psychologin informiert zu psychischen Problemen, Ängsten und Belastungen. Mehr über mich.


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Mittwoch, 15. April 2015

Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiater, psychologische Berater, Coaches und Heilpraktiker – wo liegen die Unterschiede?

Die Begriffe klingen ähnlich und sind leicht zu verwechseln. Ein Psychologe hat Psychologie studiert – das ist bei mir der Fall. Ich bin als Dipl.-Psych. - Diplompsychologe. Inzwischen kann man auch einen Bachelor in Psychologie machen (vergleichbar mit dem früheren Grundstudium) oder einen Master (Aufbaustudiengang zusätzlich zum Bachelorabschluss). Dort, wo das Fach Psychologie zu den Geisteswissenschaften zählt, gibt es auch den Magisterabschluss.

Psychologen lernen verschiedene Fachbereiche kennen

Im Studium lernen Psychologen verschiedenen Fachbereiche kennen, etwa Biopsychologie (chemische Vorgänge im Körper, Botenstoffe, Nervenzellen), Allgemeine Psychologie (Wahrnehmung, Denken), Sozialpsychologie (Interaktionen in Gruppen), Wirtschaftspsychologie (Werbung, Personalwesen), pädagogische Psychologie (Lehren und Lernen, Erziehung) sowie die Klinische Psychologie (Diagnostik und Behandlung von Störungen).

Im Hauptstudium spezialisieren sich Psychologen dann meistens auf bestimmte Teilbereiche ihres Faches. Als „fertiger“ Psychologe kann man beispielsweise in Personalabteilungen, als Betriebspsychologe, im Marketing oder in Kliniken arbeiten.

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Die Ausbildung zum Psychotherapeuten

Möchte ein Psychologe eine eigene Praxis eröffnen und dort seine Therapien bei gesetzlich versicherten Patienten abrechnen, dann muss er eine Weiterbildung zum psychologischen Psychotherapeuten absolvieren. Den Abschluss als psychologischer Psychotherapeut nennt man Approbation. Diese Weiterbildung ist sehr umfangreich und kostet je nach Ausbildungsinstitut 10.000 EUR oder mehr. Psychologen lernen hier drei Jahre (Vollzeit) oder fünf Jahre (Teilzeit) lang verschiedene Therapieverfahren kennen, müssen Praktika in Kliniken und ambulanten Praxen machen.

Diese Ausbildung wird häufig kritisiert, weil sie so zeitaufwändig ist und die Psychologen bei ihren Praktika meist sehr wenig oder gar nichts verdienen, obwohl sie ja bereits mit dem Studium fertig sind. Zudem lohnt sich diese aufwändige Zusatzausbildung nur dann, wenn jemand wirklich eine eigene Praxis eröffnen möchte. Für viele andere Tätigkeiten als Psychologe braucht man sie nicht.


Zudem reicht es nicht, eine Approbation zu haben, um eine Praxis zu eröffnen. Die Psychotherapeuten müssen zusätzlich noch einen Kassensitz kaufen, denn wie viele Psychotherapeuten sich in einer Region niederlassen dürfen (wie viele Kassensitze es gibt), ist genau festgelegt. Somit kann es passieren, dass ein Psychologe sich zwar die Mühe gemacht hat, diese Ausbildung zu absolvieren und eine Approbation zu erwerben, dass er aber dennoch keinen Kassensitz bekommt und nur weiter angestellt arbeiten kann.

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Ärztliche Psychotherapeuten

Neben Psychologen können auch Ärzte diese Zusatzausbildung absolvieren – diese nennt man dann ärztliche Psychotherapeuten. Kinder- und Jugendpsychotherapeuten können darüber hinaus auch Pädagogen sein, die diese Ausbildung mit dem Abschluss der Approbation absolviert haben.

Psychiater sind Fachärzte, die sich auf den Bereich Psychiatrie spezialisiert haben. Sie verschreiben auch Psychopharmaka, also beispielsweise Medikamente gegen Angst und Depression. Das dürfen nämlich Psychologen und psychologische Psychotherapeuten nicht.

Psychologische Berater

Psychologische Berater müssen keine spezifischen Qualifikationen nachweisen. Das ist keine Berufsbezeichnung, die eine besondere Ausbildung voraussetzt. Es gibt Institute, die Lehrgänge oder Ausbildungen zum psychologischen Berater anbieten. Soweit ich weiß, sind diese aber nicht einheitlich geregelt.


Was sind Coaches?

Coaches können ganz verschiedene berufliche Hintergründe haben, denn auch hier ist eigentlich keine spezifische Ausbildung notwendig, um sich als Coach zu bezeichnen. Daher kann ein Coach Psychologe, Wirtschaftswissenschaftler, Heilpraktiker oder vieles anderes sein. Beim Coaching geht es meistens darum, dass man Klienten dabei hilft, bestimmte Lebensziele zu erreichen und eine Hilfe zur Selbsthilfe leistet.

Heilpraktiker können eine Alternative sein

Heilpraktiker können Körper und Seele behandeln. Sie müssen eine Heilpraktikerprüfung absolvieren, die umfangreiches Wissen erfordert. Vielfach bieten Heilpraktiker Behandlungsmöglichkeiten abseits der klassischen Schulmedizin. Die Kosten eines Heilpraktikers werden aber oft nicht von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt, wobei es auch Ausnahmeregelungen gibt.

Heilpraktiker beschränkt auf Psychotherapie (auch „Heilpraktiker eingeschränkt auf den Bereich Psychotherapie“ oder „Heilpraktiker für Psychotherapie“ genannt) nehmen keine körperlichen Behandlungen vor, sondern beschäftigen sich nur mit seelischen Problemen. Sie decken also nur einen Teilbereich der Aufgaben eines Heilpraktikers ab und wurden nur in diesem Teilbereich geprüft.

Psychologen als Heilpraktiker beschränkt auf Psychotherapie

Psychologen, die nicht den Weg der Approbation wählen, für sich aber die Möglichkeit frei halten wollen, eine Praxis zu eröffnen, können sich zum Heilpraktiker beschränkt auf Psychotherapie ernennen lassen. Wenn man ein abgeschlossenes Psychologie-Studium nachweisen kann, ist meistens keine zusätzliche Prüfung erforderlich.

Auch Heilpraktiker sowie Heilpraktiker beschränkt auf Psychotherapie können nämlich eine Praxis eröffnen. Zwar bezahlen viele Krankenkassen die Leistungen von Heilpraktikern nicht, aber Privatversicherte und Personen, die einen Zusatzvertrag für die Kostenerstattung bei Heilpraktikern abgeschlossen haben sowie Angehörige einiger Versorgungswerke können sich die Kosten der Heilpraktiker häufig erstatten lassen.

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Psychologen – sind das nicht diese komischen Menschen, die selbst ein wenig verrückt sind? Und was machen Psychologen eigentlich? Die Psychologie beschäftigt sich mit dem Erleben und Verhalten. In dieser Wissenschaft geht es also darum, aus welchen Gründen Personen so sind, wie sie sind. Was prägt das Verhalten? Was leitet das Handeln? Wie entstehen Gefühle? Wie kann man Empfindungen oder Verhaltensweisen beeinflussen?

Auch psychische Störungen spielen eine Rolle in der Psychologie. Eine Störung meint eine deutliche Abweichung vom normalen Verhalten. Der Begriff „Normalität“ ist natürlich dehnbar. Was ist normal und ab wann gilt jemand als „gestört“? Und ist das nicht ganz schön gemein, jemanden als „gestört“ zu bezeichnen? Ob eine psychische Störung vorliegt, wird anhand bestimmter Diagnostik-Manuale festgelegt. Dies sind etwa die ICD oder das DSM.

In diesen Manualen sind die Kriterien von „Störungen“ aufgelistet und Ärzte sowie Psychologen orientieren sich daran, wenn sie eine Person und deren psychische Probleme beschreiben. Auch die Therapie wird anhand dieser Beschreibungen ausgewählt. Ein wesentlicher Grundsatz zur Beurteilung ist dabei, ob eine Besonderheit im Verhalten und Erleben eine wirkliche Beeinträchtigung ist und jemanden in der Lebensführung behindert und ob der Betroffene sich selbst sowie andere gefährdet.

Darüber hinaus kann es viele andere Gründe geben, weshalb sich Personen an einen Psychologen wenden oder eine psychologische Beratung suchen. Die Beratung ist keine Therapie, sie kann keine Störungen „beheben“ oder „therapieren“, aber dennoch eine Hilfe darstellen. Denn nicht immer muss es sich um eine diagnostizierbare psychische Störung handeln. Das können Lebenskrisen sein, Paarprobleme, Probleme in der Familie und Sorgen, Ängste sowie belastende Gedanken und Gefühle. Das Ende einer Beziehung geht etwa mit persönlichen Belastungen einher, ist aber für sich genommen keine psychische Störung. Auch für diese Fälle ist die psychologische Beratung gedacht.

Wenn Sie sich an einen Psychologen wenden, dann haben Sie gewisse Erwartungen an diesen. Vielleicht kennen Sie Psychologen aus Filmen oder waren schon einmal bei einem Psychiater oder Psychotherapeuten in Behandlung. Vielleicht erhoffen Sie sich eine einfache Lösung Ihrer psychischen Probleme oder einen entscheidenden Tipp, der alles verändert. So einfach ist es aber häufig nicht.

Wenn sich über Jahre hinweg Probleme angesammelt haben oder psychische Belastungen schon seit längerem bestehen, dann ist es nicht einfach, diese zu überwinden. Schließlich arrangieren Sie sich mit diesen Problemsituationen, stellen sich auf diese ein und auch Ihr Umfeld lebt mit der Problematik. Selbst wenn Sie weiterhin den Wunsch haben, Ihr Leben zu verändern, sind es alte Gewohnheiten und eingeschliffene Verhaltensweisen, die es schwer machen, auf einmal ganz anders zu handeln.

Bei akuten Problemen, etwa Konflikten in der Beziehung, bei denen Sie eine Paarberatung suchen, oder bei Streitigkeiten in der Familie, Krisen und plötzlichen Schwierigkeiten, spielt die Vergangenheit ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch wenn Probleme scheinbar plötzlich auftauchen, haben diese sich oft indirekt angekündigt, es haben sich Belastungen angestaut und irgendwann lief das Fass sprichwörtlich über.

Diese Probleme können Sie mit Hilfe einer psychologischen Beratung angehen und versuchen, Ihr Leben positiv zu verändern. Oft ist dies aber ein langer Weg und das Ergebnis sieht manchmal anders aus als Sie es sich vorgestellt haben.


Darüber hinaus fasst das Online-Angebot zahlreiche Informationen zu Depressionen, Ängsten und anderen psychischen Problemen zusammen.

Die psychologische Online-Beratung auf dieser Seite ist ein kostenloses Angebot; d.h. Sie können mir Ihr Anliegen per Mail schreiben und müssen dafür nichts bezahlen. Die psychologische Hilfe biete ich deswegen kostenfrei an, weil diese Beratung über die Werbeanzeigen auf der Webseite finanziert wird.

Sie suchen nach einer Möglichkeit, einem Psychologen kostenlos Fragen zu stellen oder die Meinung eines Psychologen zu Ihren Probleme einzuholen? Mein Angebot der psychologischen Hilfe bietet Ihnen eine kostenlose Online-Beratung. Egal, ob Sie Partnerschaftsprobleme oder Schwierigkeiten im Job haben, ob sie sich den Anforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen fühlen oder sich Sorgen um Angehörige sowie Freunde machen - die "psychologische Hilfe online" ist eine Anlaufstelle für Ihre Fragen oder Anliegen.

Als Diplom-Psychologe beschäftige ich mich mit zahlreichen psychischen Probleme, die durch Belastungssituationen oder psychische Störungen entstehen. Im klinischen Alltag beurteile ich eventuelle Störungsbilder, gebe Empfehlungen und führe beratende Gespräche durch. Auch die Themen Stressbewältigung oder Umgang mit Schmerzen spiele dabei eine Rolle.

Als Seminarleiter für die Progressive Muskelrelexation (PMR) und das autogene Training (AT) leite ich Entspannungsseminare und vermittle Techniken zum Umgang mit Unruhe und alltäglichen Belastungen.

Im Bereich Neuropsychologie teste ich kognitive Fähigkeiten, wie etwa die Konzentration oder die Merkfähigkeit, um Rückschlüsse auf Beeinträchtigungen der geistigen Leistungsfähigkeit zu ziehen.

Diese Inhalte können auch Themen eine psychologischen Beratung sein, die ich online anbiete. Eine richtige Therapie ist online nicht möglich, aber manchmal reicht es schon, einige Fragen zu klären oder die Meinung eines Psychologen zu Problemen einzuholen.

Nicht immer lassen sich psychische Probleme oder Belastungen einfach beseitigen. Viele Schwierigkeiten prägen auch das Leben oder treten immer wieder auf. Entscheidend ist es, wie Sie mit diesen Schwierigkeiten umgehen. Stress oder Belastungen gehören zum Leben dazu - leider. Manchmal ist es nicht leicht, dennoch seinen Verpflichtungen nachzukommen oder den Alltag zu genießen. Das Angebot der psychologischen Hilfe online soll Sie dabei unterstützen, die richtigen Ansatzpunkte zu finden, mit Ihren Problemen besser umzugehen.